Liebe Besucherin, lieber Besucher,wir freuen uns, dass Sie den Weg zur SPD Gronau und Epe gefunden haben und begrüßen Sie auf unserer Homepage. Diese Homepage soll für Sie die Möglichkeit einer schnellen und aktuellen Information über Personen und Aktivitäten innerhalb der SPD in Gronau und Epe sein. Sie können hier etwas über unsere politische Arbeit erfahren, die sich stets am Wohl aller Bürgerinnen und Bürger orientiert. Bei unseren politischen Entscheidungen sind wir sehr an Ihrer Mitwirkung interessiert und würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihre Fragen und Anregungen unseren aktiven Politikern und Fachleuten mitteilen würden. Hierfür steht Ihnen unser Kontaktformular zur Verfügung.
Diskutieren Sie mit uns über die Zukunft von Gronau und Epe.
Es grüßen Sie herzlich
Wolfgang Rövekamp Vorsitzender |
Norbert Ricking Fraktionsvorsitzender |
Daniela Prause, Psychologin an der Tagesklinik des Lukas-Krankenhauses, berichtete der Vorsitzenden der Kinderkommission des Bundestages sowie dem Fraktionsvorsitzenden der SPD-Fraktion in Gronau, Norbert Ricking, zunächst einiges über die Entstehungsgeschichte der "Hummel". "Wie können wir Kindern von psychisch belastenten Eltern Hilfen anbieten, um gegebenenfalls zu verhindern, dass die Kinder selbst in einen Negativ-Kreislauf geraten? Diese Frage haben wir uns vor rund 15 Jahren in der Tagesklinik gestellt", erläuterte sie. Verschiedene Partner holte man mit ins Boot und so entstand 2008 die "Hummel". "Nach den Gesetzen der Aerodynamik kann eine Hummel gar nicht fliegen, sie tut es aber dennoch. Das ist auch unser Grundgedanke", erläuterte Daniela Prause.
Bei ihrer letzten Sommertour in diesem Jahr besuchte die SPD Gronau und Epe das Tagungszentrum der Euregio in Glanerbrug, wenige Meter hinter der Grenze. Dabei erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Interessantes über die Euregio, deren Geschichte und ihre Arbeit.
Bei der Euregio ist das Miteinander der Nationalitäten gelebter Alltag, betonte Marie-Lou Perou zur Begrüßung. "In unseren Besprechungen sprechen die Niederländer oft deutsch und Deutsche niederländisch", so die Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation.
Gegründet wurde die Euregio 1958 und ist damit die älteste grenzüberschreitende Organisation in Europa, auch wenn es gar kein offizielles Gründungsdatum gibt, wie Marie-Lou Perou berichtete. Die Menschen zueinander zu bringen bei Kunst, Kultur und Sport, war damals das Ziel. Erst Anfang der 1970er-Jahre entstanden vorangetrieben von Alfred Mozer, einem engagierten Verfechter des europäischen Gedankens, feste Institutionen, die 1978 in der Gründung des Euregio-Rates mündeten. 1985 wurde die Geschäftsstelle auf deutscher Seite wenige Meter vor der Grenze eingerichtet, erfuhren die Besucherinnen und Besucher.
Die Verbesserung der Verkehrsverbindungen im Grenzgebiet und die Stärkung der Wirtschaft rückten in der Folgezeit verstärkt in den Mittelpunkt der Arbeit. Ein 1987 entwickeltes Aktionsprogramm wurde zum Vorbild für das INTERREG-Programm der EU, das jetzt in die sechste Auflage geht.
Das Foto zeigt die Teilnehmer der Sommertour vor dem 1928 im orientalischen Stil erbaute jüdischen Gotteshaus.Im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertouren besuchte eine Gruppe der SPD Gronau und Epe die Synagoge in Enschede, um mehr über den jüdischen Glauben und die damit verbundenen Traditionen zu erfahren. Schon bei der Ankunft waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der architektonischen Schönheit des im Jahr 2004 umfassend renovierten Gebäudes beeindruckt. Das denkmalgeschützte Gotteshaus mit der großen Kuppel wird sicher zu Recht als schönste Synagoge Westeuropas bezeichnet.
In einem rund 90-minütigen Rundgang durch das Gebäude erläuterte Heinz Krabbe als offizieller Gästeführer die Besonderheiten des Gebäudes. So diente die Synagoge nicht nur als Gotteshaus, sondern einige Räumlichkeiten auch als Schulklassen oder Sitzungssaal für den „Kirchenrat“. Das Gebäude war in den Jahren 1927/28 im Auftrag der niederländisch-israelischen Gemeinde in Enschede nach Plänen des Architekten Karel de Bazel gebaut worden. Besonders beeindruckt zeigten sich die Gronauer Gäste vom großen, rund 600 Personen fassenden Gebetsraum. Zunächst wies Heinz Krabbe auf den Thoraschrank, das Lesepult sowie das „Ewige Licht“ und ihre Bedeutung im jüdischen Glauben hin. Dann kam er auf die kunstvolle Ausgestaltung der 18 Meter hohen Kuppel zu sprechen. Die Mosaikelemente in der Kuppel sind von der Größe her so gestaltet, dass sie aus der Sicht des Betrachters von unten nach oben gleich groß wirken, obwohl sie oben doppelt so groß sind wie unten.
Abschließend erläuterte Heinz Krabbe die zahlreichen Mosaiken in den bleigefassten Glasfenstern, den Stellenwert heiliger Zahlen in der jüdischen Tradition sowie die zahlreichen Feste und Riten mit ihren Bedeutungen im jüdischen Leben. Die eindrucksvolle Führung endete schließlich mit einem „Kopje koffie“ in der Cafeteria, bevor es um viele Eindrücke reicher mit der Fiets wieder zurück nach Gronau ging.
Jeden letzten Freitag im Monat um
18 Uhr in der Gaststätte Concordia,
Eper Straße 13
Das Büro der SPD Gronau und Epe
sowie der
SPD-Bundestagsabgeordneten
Sarah Lahrkamp ist geöffnet
montags von 14.30 – 17.30 Uhr.
02562/8163819
22-11-05_Stadtgespräch.pdf
Genossenschaftsmodel wirft viele Fragen auf
22-10-01_Stadtgespräch.pdf
Herr Bürgermeister sorgen sie für Lösungen
22-09-03_Stadtgespräch.pdf
LAGA-Gelände