Zur Schulausschuss-Sitzung am 27.4. hat die SPD den Antrag gestellt, dass ein Konzept für ein geordnetes Verfahren erarbeitet wird, wie der Schulbetrieb geordnet laufen kann. " Es kann nicht sein, dass unsere Kinder hier vor die Wand fahren, weil sich keiner mehr um die auslaufenden Schulen kümmert." so Jörg Lenz, SPD-Ratsmitglied. Zuletzt hatte es massive Elternproteste gegeben, als Planungen der Verwaltung bekannt wurde, Teile der Schule auszulagern in das Eperaner Hauptschulgebäude. Mittlerweile gibt es wohl einen Raumvorschlag, der für das kommende Schuljahr einen Verbleib der Carl-Sonnenschein-REalschule als auch der Sekundarschule gemeinsam am Gildehauser Damm ermöglicht. SPD-Fraktiosnvorsitzender Norbert Ricking aber fordert: " Wir brauchen nicht nur eine Lösung für das nächste Jahr, sondern fordern die Verwaltung auf, umgehend ein Konzept auch für die Folgejahre vorzulegen."Auch insbesondere die Eltern und natrülich die Schulleitungen sollen nach den Vorstellungen der SPD beteiligt werden. Eltern, Lehrer und Schüler wollen Sicherheit, Verlässlichkeit und Planbarkeit des Auslaufprozesses. Dies gilt es durch ein entsprechendes, abgestimmtes Konzept bis zum Ende der Schule zu gewährleisten. Die Relevanz insbesondere im Hinblick auf erfolgreiche Schulabschlüsse hat für die Stadt Gronau eine große Bedeutung.